Sonntag, 7. Oktober 2012
Verkauf EFSF / steuerlicher Zirkus // hinter diesem Blödsinn steckt immer die dwp-Bank als Wertpapierdienstleister der Sparkassen/Volksbanken und einiger Privatbanken
ich habe nun die 2014er EFSF Bonds verkauft (A1G0AG), somit kann ich mir jetzt ein Bild machen was da wie steuerlich verrechnet wurde.
Gehalten hatte ich 15.000 EUR nominal der März-Anleihe (A0T6US).
2419,35 EUR nominal der März-Anleihe wurden ausgebucht, dafür habe ich 1130,00 EUR des EFSF 2014 (A1G0AG) eingebucht bekommen. Das ist auch soweit in Ordnung.
Dafür wurden mir unter´m Strich im Steuertopf-Verrechnungskonto 410,11 EUR als Verlust gutgeschrieben.
Verkauft habe ich nun diese 1130,00 EUR Nennwert zu 101%.
Im Steuerverrechnungstopf sieht es nun so aus:
- für die 1130,00 EUR Nennwert wurden 534,65 EUR Anschaffungskosten kalkuliert
- Verkaufserlös 1136,44 EUR
- macht zusammen 601,79 EUR Gewinn im Steuerverrechnungstopf
Gerechnet wurde nach Differenzmethode.
Letztendlich zahle ich somit für 191,68 EUR (601,79 - 410,11) Abgeltungssteuer!
Kann das sein?
Wie kommen die 534,65 EUR Anschaffungskosten zustande?
Gefühlt bin ich jetzt steuerlich beschissen worden, bringe die Enden aber nicht zusammen.
Könntest Du da mal drüberschauen?
Für einen Hinweis, wo die Depotbank hier ggf. falsch gerechnet hat wäre ich sehr dankbar.
Gruß
Hallo Rolf,
mein Durchschnitts-Einstandskurs für die 15.000 nominal über 4 Tranchen beträgt 40,01% (ohne Transaktionsgebühren).
Meine Depotbank gehört zum Volks- und Raiffeisenverbund.
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ich habe in der Angelegenheit meinen Stuerberater beauftragt, der SPK DA Mores zu lehren....sollte das nicht klappen, werde ich klagen.
Die BAFIN ist ebenfalls involviert.....
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