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Freitag, 11. Januar 2013
es ist halt nicht so einfach eine Depot-Beziehung zu kündigen....Neues von der Kündigungs-Laienspielergruppe....
Kündigung der Depotgeschäftsbeziehung xy Koch - Wertpapierdepot xx
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Frau Rechtsanwältin xy.
wir haben Ihr Schreiben vom 09.01,2013 erhalten und nehmen hierzu wie folgt Stellung:
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1. Bereits mit Schreiben vom 05. September 2012 j hatten wir die Kündigung der
Depotgeschäftsbeziehung gegenüber Ihrer Mandantin ausgesprochen. Parallel hierzu
hatten wir drei weitere Kündigungen in Zusammenhang mit der Depotführung von
Konten der Familie Koch ausgesprochen. Der Vollzug dieser Kündigungen wurde von
unserem Hause mehrfach angedacht. Wir beziehen; uns hier insbesondere auf die
Schreiben vom 22.06.2012 und 09.07.2012. Diese insgesamt vier Kündigungsschreiben
wurden von uns sowohl mit einfacher Post als auch mit Einschreiben^Rückschein
versandt. Alle vier Kündigungsschreiben waren an die Anschrift: Zur Eisernen Hand 25 in
64367 Mühltal gerichtet. Keines der auch mit einfacher Post versandten Schreiben kam
zurück. Aufgrund Ihres heutigen Schreibens haben wirbnhand der Akte festgjestellt, dass
auch vier Einschreiben-Rückscheine in unserem Samm|el-Einlieferungsbeleg äufgegeben
wurden. Das mittels Einschreiben-Rückschein versandte Kündigungsschreiben trägt die
Nummer der Deutschen Post DHL RG 47010672 4 DE 112. Leider mussten wir nunmehr
feststellen, dass der Rückschein gerade des Kündigungsschreibens an Ihre Mandantin
xy Koch bis heute nicht zurück gekommen is t Dies war uns bisher nicht aufgefallen.
Wir haben daher nunmehr bei der Deutschen Post DHL einen Nachforschüngsauftrag
gestellt.
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2. Schon aufgrund der Tatsache, dass das Kündigungsschreiben vom 05. September 2012,
das auch mit einfacher Post versandt wurde, nicht zurückgekommen ist, gehen wir von
einer wirksamen Kündigung aus - unabhängig davon, ob uns gegenwärtig auch der
diesbezügliche Rückschein vorliegt. Die drei vorliegenden Rückscheine wurden übrigens
alle vom selben Empfänger unterschrieben zurückgereicht. Warum der vierte;fehlt, muss
anhand der nunmehr in Auftrag gegebenen Recherche über die Deutsche Post DHL
nachvollzogen werden. Im übrigen entbehrt es jeden logischen Lebenssachhalts, dass
bei vier Schreiben, die an die gleiche Postanschrift gegangen sind, nur drei angekommen
sein sollen und zudem auch der Einschreiben-Rückschein-Brief nicht zugegangen sein
soll. Das drei der Kündigungsschreiben zugegangen; sind, dürfte jedenfalls unstreitig
feststehen.
3. Im übrigen widerspricht es auch weiter jedem logischen Menschenverstand, dass
ausgerechnet das Depot ihrer Mandantin xy Koch nicht gekündigt worden sei. Gerade
mit diesem Depot hatten wir aufgrund des Umfangsidie meisten Schwierigkeiten und
Auseinandersetzungen. Wir hatten stets gegenüber allen vier Depotinhabern der Familie
Koch die Kündigung angedroht und dann auch vollzogen. Die Hintergründje gerade im
Zusammenhang mit dem Depotbevollmächtigten RolfjKoch dürften Ihnen bekannt sein.
Diesem hatten wir sogar mit Schreiben vom 31!. August 2012 ein j Hausverbot
aussprechen müssen, weil die Grenzen einer für uns zumutbaren Geschäftsbeziehung
gerade im Zusammenhang mit der Depotführung für Ihre Mandantin eklatant
überschritten wurden. In diesem Schreiben hatten wir ¡auch mitgeteilt, dass Wir nunmehr
zeitnah die Kündigungen der Depotgeschäftsbeziehungen veranlassen ^erden, bei
denen Rolf Koch als Bevollmächtigter auftritt Dieses Schreiben vom 31, August 2012
wurde ebenfalls an alle vier Depotinhaber versandt. D^iese wurden ausdrücklich auf den
Umstand der demnächst erfolgenden Kündigung hingewiesen, die dann mit Schreiben
vom 05.09,2012 an alle vier auch veranlasst wurden. Aus Rücksicht auf die Depotinhaber
hatten wir aufgrund der Entgleisungen des Depotbevollmächtigten auf eine fristlose
Kündigung verzichtet, die sicherlich aufgrund der gestörten und irreparablen
Geschäftsbeziehung gerechtfertig gewesen wäre.
4. Seit der Kündigung wurden dann auch umfangreiche Depotübertragungen von dem
Bevollmächtigten auf andere Depots aus dem Depot ihrer Mandantin heraus veranlasst.
Zum Zeitpunkt des Kündigungsschreibens lagen die Kurswerte des Diepots ihrer
Mandantin bei rund TEUR xyz und heute bei rund TEUR xyz. Warumj sollte Ihre
Mandantin Depotübertragungen von Positionen in einer Größenordnung von rd. TEUR
xyz veranlasst haben, wenn jetzt im nach herein behauptet wird, man habe gar kein
Kündigungsschreiben erhalten. Auch dies entbehrt jeglicher Logik.
Ferner hat Ihre Mandantin in keiner Weise bis heute auf unser Schreiben vom|27.11.2012
reagiert, wo wir ihr nach Erreichung des Kündigungszeitpunktes mitteilten, dass
nunmehr auch die noch verbliebenen Depotwerte bis spätestens 31.12.2012 auf die
anderen, vorhandenen Bankverbindungen übertragen werden müssten, damit wir das
Depot endgültig schließen könnten. Bereits hier hatten wir mitgeteilt, dasis wir keine
Kaufaufträge mehr ausführen und das Online-Brokej'age gesperrt haben.jWenn Ihre
Mandantschaft so ahnungslos, wie sie sich jetzt darzustellen versucht, gewesen wäre,
warum kam auf dieses Schreiben nicht spätestens dann eine Reaktion? Ersit jetzt nach
über sechs Wochen will man von einer Kündigung nicljits wissen. Dies ist | injAnbetracht
der ständigen Auseinandersetzungen und der stets prompt erfolgten Reaktionen seitens
der Familie Koch, insbesondere durch den bevollmächtigten Rolf Koch, überhaupt nicht
nachvollziehbar. Auch zeigt diese lange Frist des Zuwartens, dass das Öepot Ihrer
Mandantin in unserem Hause nicht benötigt wird.
6. Rein vorsorglich sprechen wir hilfsweise nunmehr aber die fristlose Kündigung des
Depotvertrages für das Depot Nr. xy gemäß Ziffer 26 (2) der Allgemeinen
Geschäftsbedingungen unseres Hauses aus, da uns eine Fortsetzung der
Geschäftsbeziehung nicht länger zugemutet werden kann.
Wir werden als „dusselige und provinzielle Sparkasse" . als„Laienspielergruppe“
bezeichnet, wir werden des Betruges und der Urkundenfälschung bezichtigt,
alle
Abrechnungen seien falsch, Mitarbeiter unseres Hauses werden in einer Foijm beleidigt
die nicht hinnehmbar ist und vieles mehr, was wir uns!hier ersparen weiter äuszuführen.
Auch die Veröffentlichungen in den Intemet-Blog's von Rolf Koch sind! nicht dazu
angetan, die Geschäftsbeziehung in irgendeiner Form fortzusetzen.
Zumal wir mit
diversen Klagen, Beschwerden und Anzeigen konfrontiert sind uhd weitere
diesbezügliche aus einer Fortsetzung der Geschäftsbeziehung vermeiden!wollen. Wir
fragen uns überhaupt, was das Ganze soll, wennl die Familie Koch mit unserem
Kreditinstitut so unzufrieden ist und stets nur ihre eigene Wahrnehmung hat und
Position vertritt.
7. Höchst vorsorglich kündigen wir auch nochmals fristgemäß gemäß Ziffer 26 (1) der
Allgemeinen Geschäftsbedingungen unseres Hauses zum 15.03L2013 die
Depotgeschäftsbeziehung.
Da die Fortführung der Geschäftsbeziehung für unser Haus insgesamt nicht zümutbar ist,
werden wir keine neuen Kaufaufträge mehr ausführen. Dies kann über andere
Bankverbindungen erfolgen.
Ein Fremdwährungskonto werden wir auch nicht erneut zur Verfügung stellen. Das
Fremdwährungskonto wurde im übrigen auch auf ausdrücklichen Kundenwunsch hin
geschlossen. Es wurde diesbezüglich ein Auftrag zur Schließung seitens Ihrer Mandantschaft
erteilt.
Hinsichtlich des Online-Brokerage sind wir gerne bereit, die bisher zur Verfügung gestellte
Bildschirmansicht auch weiterhin zur Verfügung zu stellenl bis alle Depotwerte an andere
Banken übertragen sind. Da die Frist zur Übertragung der Werte gemäß Schreiben vom
27.11.2012 nicht eingehalten wurde, setzen wir eine letzte Frist bis zum 15.03.2013 und
müssten uns nach Ablauf der Frist gerichtliche Schritte Vorbehalten, da wir auch nach Ablauf
dieser Frist keine weiteren Nebenpfiichten aus den jetzt noch ¡gehaltenen Wertpapiörpositionen
erfüllen wollen. Es besteht auch keinerlei Notwendigkeit, Ihrer Mandantin in unserem Hause
eine Plattform für ihre Wertpapiergeschäfte zur Verfügung zu stellen. Das haben! die letzten
Monate bewiesen und ihre Mandantin verfügt über weitere Bahkverbindungen, über die sie ihre
gewünschten Geschäfte abwickeln kann. Insofern sehen wir lauch keinen Raum füir irgendwie
geartete Schadensersatzansprüche.
aus einem Fax vom 11.1.2013 auf ein Schreiben vom (abgehend) vom 9.1.2013 von unserer Anwältin
die SPK DA hat wie ein geölter Blitz geantwortet....scheinends liegen dort die Nerven etwas blank...
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