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Dienstag, 18. September 2012

eine hilflose provinzielle mittlere Sparkasse aus Südhessen weiss sich nicht mehr anders zu helfen.....// Zum Schutz unserer Mitarbeiter untersagen wir Ihnen wegen des Vorfalles außerdem zukünftig auch telefonische Kontaktaufnahmen mit unserem Haus. Wir werden unsere Mitarbeiter darüber informieren, dass Telefonate von Ihnen nicht mehr anzunehmen und sofort zu beenden sind.

Sparkasse Darmstadt, 64278 Darmstadt
Herrn
Rolf Koch
Zur Eisernen Hand 25
64367 Mühltal
per Telefax vorab: 06151 /145352
Ihr Zeichen:
Unser Zeichen:
RS4Q8-ME-07.12-3241
(bitte stets angeben)
Ihre Ansprechpartnerin:
D. Metzger
Rechtsstelle
Telefon: (06151) 12816-100787
Telefax: (06151)/ 2816-109986
31. August 2012
Ihre persönliche Vorsprache am 28.08.2012 in unserer Geschäftsstelle in Traisa

Erteilung eines Hausverbotes

Sehr geehrter Herr Koch,

zu unserem Bedauern müssen wir auf einen Vorgang reagieren, der im Zusammenhang mit Ihrer
persönlichen Vorsprache am 28.08.2012 in unserer Geschäftsstelle in Traisa vorgefallen ist.
Sie hatten um ein persönliches Gespräch mit dem Leiter der Geschäftsstelle, Herrn Weber,
gebeten. Es ging dabei einmal mehr um Sachverhalte, die Sie bereits mit mehreren schriftlichen
Eingaben an den unterschiedlichsten Stellen anhängig gemacht hatten. Herr Weber hat Ihnen
gleichwohl am Nachmittag zeitlich großzügig Gelegenheit zu einem nochmaligen persönlichen
Gespräch gegeben.
Während dieses insgesamt etwa 40minütigen Gesprächs haben Sie bewusst und gewollt einen
direkten Vergleich des jetzigen Handelns unserer Sparkasse mit wortwörtlich
„nationalsozialistischen Methoden" gezogen. Sie bezogen sich dabei konkret u.a. auf ein völlig
sachliches Schreiben unseres Haus vom 21.08.2012.
Der auch für einen objektiven Dritten unmissverständliche Vergleich mit
„nationalsozialistischen Methoden" wurde im weiteren Verlauf des Gesprächs von Ihnen sogar
noch weitere zwei Mal sinngemäß wiederholt. Es kann also auch keinerlei Rede von einem
etwaigen unbedachten „Ausrutscher" sein. Diesen Vergleich wiederholten Sie ein weiteres Mal
im Telefonat vom 29.08.2012 gegenüber unserer Justiziarin, Frau Dagmar Metzger. Dabei
erklärten Sie auf Vorhalt sogar mit Nachdruck, Sie würden sich von einem solchen Vergleich
nicht abhalten lassen.
Mit diesen wohlüberlegten und ganz bewusst getätigten Äußerungen gegen unser Haus ist die
letzte Grenze des Zumutbaren deutlich überschritten worden. Wir können eine solch
unglaubliche Beleidigung, die jedweden noch duldbaren Rahmen sprengt, nicht ohne
entsprechende Reaktion hinnehmen. Das betrifft unser Haus selbst, aber insbesondere auch die
einzelnen Mitarbeiter, für die wir eine Fürsorgepflicht haben.
Wir sprechen deshalb hiermit namens des Vorstandes unserer Sparkasse gegen Sie
persönlich mit sofortiger Wirkung ein Hausverbot für unsere sämtlichen Geschäftsstellen
aus. Es wird Ihnen ausdrücklich untersagt, unsere Geschäftsstellen zukünftig noch weiter zu
betreten. Wir weisen Sie darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung den Straftatbestand des § 123
Strafgesetzbuch (StGB) erfüllen würde und dann auch zur Anzeige gebracht werden könnte.

Gegenwärtig behalten wir uns eine Strafanzeige gegen Sie wegen Beleidigung ausdrücklich vor.
Zum Schutz unserer Mitarbeiter untersagen wir Ihnen wegen des Vorfalles außerdem
zukünftig auch telefonische Kontaktaufnahmen mit unserem Haus. Wir werden unsere
Mitarbeiter darüber informieren, dass Telefonate von Ihnen nicht mehr anzunehmen und sofort
zu beenden sind.

Etwaige Anfragen können sie gegenwärtig weiterhin schriftlich und mit Ihrer Unterschrift
versehen bei uns einreichen. Dies können Sie entweder postalisch oder durch Einwurf in einen
Hausbriefkasten vornehmen. Wir weisen Sie an dieser Stelle nochmals darauf hin, dass wir uns
Vorbehalten, bloße Ausdrucke Ihrer in aller Regel unverständlichen, unkonkreten und in Form
und Inhalt völlig unangemessenen Mails nicht mehr zu beantworten.
Oie technische Plattform des Online-Brokerage steht Ihnen im Rahmen der noch bestehenden
Vertrage zunächst weiterhin zur Verfügung.
Gehen Sie aber bitte schon jetzt davon aus, dass nunmehr auch zeitnah Kündigungen von
Depotgeschäftsbeziehungen folgen werden, bei denen Sie als Bevollmächtigter handeln und
deren Weiterführung wegen der gesamten Entwicklung für unser Haus nicht mehr langer
zumutbar ist. Wir hatten diese Möglichkeit Ihnen wie auch den Depotinhabern bereits in
früheren Schreiben und aus weiteren Gründen in Aussicht gestellt. Nunmehr lassen Sie uns
leider keine andere Alternative mehr.
Hochachtungsvoll

Eine Justiziarin und ein weiterer Volljurist

(Ih erinnert euch vielleicht an ein früheres Posting....beide zusammen waren nicht in der Lage einen vollständigen Satz schriftlich zu Papier zu bringen.....)


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